Britische Forscher bestätigen: Die Ernährung in den ersten 3 Lebensjahren ist entscheidend für die Intelligenz

Jetzt ist das, was ich schon lange schreibe, endlich auch offiziell – für alle wissenschaftsgläubigen Menschen – von britischen Forschern nachgewiesen:

Eine gute Ernährung in den ersten 3 Lebensjahren fördert die Hirnentwicklung!

„Die Auswirkungen der Essgewohnheiten in der frühen Kindheit auf Gehirn und Verhalten überdauern bis in die spätere Kindheit, selbst bei folgenden Veränderungen der Ernährung.”

Hier der zugehörige Artikel von Weltonline:

Fertigprodukte machen kleine Kinder dümmer

Vitamine und Frisches sind gut für die Hirnentwicklung. Forscher warnen: Fertigkost dagegen kann die Intelligenz von Kindern negativ beeinflussen.

Die Ernährung im Kleinkindalter beeinflusst die spätere Intelligenz. Essen Kinder im Alter von drei Jahren viel vitamin- und nährstoffreiche Kost, so fördert dies einer Studie zufolge ihre Hirnentwicklung. Im Gegensatz dazu geht der Konsum von industriell verarbeiteten Lebensmitteln, die viel Zucker und Fett enthalten, mit einer niedrigeren späteren Intelligenz einher.

In der Langzeitstudie verfolgten Sozialmediziner der Universität Bristol die Entwicklung von knapp 4000 Kindern. Ab dem Alter von drei Jahren machten die Eltern regelmäßig Angaben zur Ernährung ihrer Sprösslinge. Mit 8,5 Jahren prüften die Forscher dann die Intelligenz der Kleinen.

Das Ergebnis: Je mehr industriell verarbeitete Fertigprodukte die Kinder im Alter von drei Jahren verzehrt hatten, desto geringer war ihre Intelligenz. Dagegen ging gesunde Kost auf pflanzlicher Basis mit einer höheren geistigen Leistungskraft einher. Die Ernährung nach dem Alter von drei Jahren spielte keine Rolle mehr für die spätere Intelligenz.

Dies erklären die Forscher damit, dass die ersten drei Lebensjahre für die Hirnentwicklung besonders wichtig seien.
„Die Auswirkungen der Essgewohnheiten in der frühen Kindheit auf Gehirn und Verhalten überdauern bis in die spätere Kindheit, selbst bei folgenden Veränderungen der Ernährung”, schreiben sie im „Journal of Epidemiology and Community Health”. „Möglicherweise fördert eine gute Ernährung in dieser Phase ein optimales Hirnwachstum.”

Quelle: Welt-Online

Markant ist vor allem die Schlußfolgerung, dass selbst bei folgenden Veränderungen nach dem 3 Lebensjahr keine Auswirkungen mehr festgestellt wurden, die Wirkung der anfänglichen Ernährung also bis in die spätere Kindheit überdauert.

“Die Ernährung nach dem Alter von drei Jahren spielte keine Rolle mehr für die spätere Intelligenz.”

Was man in den ersten 3 Jahren falsch macht, kann man später kaum wiedergutmachen…

Steht so schon hier:  http://babyernaehrung.goodbabyfood.com/ernaehrungsplan-baby1.html

😉

2 Kommentare zu “Britische Forscher bestätigen: Die Ernährung in den ersten 3 Lebensjahren ist entscheidend für die Intelligenz”

  1. Wird intelligenz nicht eigentlich vererbt?

  2. Zum Teil bestimmt, etwas liegt schon in den Genen, aber letztendlich ist Erziehung und Bildung ausschlaggebend meiner Meinung nach.